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Wenn man Bockhornklee hört, kommt einem gleich der Duft von frischem Brot in den Sinn oder der einer selbstgemachten Suppe.
Die Bockshornkleesaat ist ein wichtiger und häufiger Bestandteil der Curry-Mischungen. In der orientalischen Küche finden Bockshornkleesamen und –blätter sehr häufig Verwendung. Auch im Brotgewürz findet man die Samen. Hervorragend bei Mangochutneys und Linsengerichten.
Bockshornklee gilt schon sehr lange Zeit als Heilmittel und sollte durch seinen intensiven Geschmack sparsam dosiert werden.
Der Geschmack der rohen Bockshornkleesaat ist eher bitter. Erst beim Kochen wird der Geschmack sehr angenehm. Bockshornklee besitzt ein würziges – salziges Aroma, auch geschmacklich findet man dieses Aroma wieder vor, wobei hier eine stark bittere Note dominiert. Dieses bittere Aroma erinnert stark an Liebstöckel und Sellerie.
Bockshornklee gehört zu einer der ältesten Nutzpflanzen. Geerntet werden die Blätter und die Samen. Die Blätter werden im Ganzen getrocknet. Die Samen werden aus den Hülsen geschüttelt und dann zum Trocknen ausgelegt. Wusstest du das? Ursprünglich stammt diese Gewürzpflanze aus dem Perserreich. Bockshornklee ist bis ins alte Ägypten zurückzuverfolgen. Dabei wurde der Bockshornklee als Nahrungsmittel oder öfters als Naturheilmittel verwendet sowie für religiöse Rituale. Nach Europa kam der Bockshornklee durch Karl den Großen, beim Anbau von ausländischen Pflanzen.
100 g
1532.8 kJ
363.7 kCal
6.4 g
0.7 g
0.2 g
48.3 g
24.2 g
23 g
reingewürz()
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